Polygonatum (Salomonssiegel) Euphorbia (Wolfmilch) Narzissen so klein, dass ein Hummelhintern reinpasst Die Knospen der Quitten sind bepelzt wie die Früchte später Strauchpaeonie schiebt nach. Der erste Austrieb ist erfroren. noch unsicher. eine Verbene? Die Felsenbirne kurz vor der Blüte Die erste Blüte der Mlokosewitchii nimmt Form an. Farbaspekt Tulipa clusiana peppermintstick Eberesche im Austrieb Die Knospen der persischen Glockenblume sind weiß. Die Blüten fast schwarz. Palmblattnieswurz blüht hellgrün und vergrünt dann langsam. Hummeln gefällt das. Traubenhyazinthe (Muscari) mit Bergenie im Hintergrund. Sie vermehren sich sehr freudig. Krim-Pfingstrose (Paeonia mlokosevitchii) wartet in diesem Jahr mit zwei Knospen auf. Markant sind die runden gelappten, bronze überhauchten Blätter. Wildtulpen (Tulipa clusiana) mit Traubenhyazinthen ergänzen sich farblich gut. Hummeln gehen auf die Traubenhyazinthen, Bienen auf die Tulpen. Die Schlehen grenzen sich mit Stacheln sehr zielsicher ab, locken aber mit Blütenwolken und filigranem Duft. Die Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) im Austrieb. In der Knospe ist ca. 15 cm Neutrieb mit Blättern und Blüten schon angelegt und wird jetzt nur entfaltet. Garbe (Millefolia) wedelt im leichten Flaum. Der Artname heißt übersetzt tausendblättrig. Hauswurz (Sempervivum) mag die Wärme vom Schiefer, schützt sich aber auch noch mit roten Pigmenten gegen die Frühlingssonne. Einmal abgehärtet, werden die neuen Blätter grüner. Hier lagen im Dezember noch 20 Baumstämme der Douglasien. Jetzt der Platz für einen Beerengarten mit Stachelbeeren, Johannisbeeren, Jostabeeren und einem Apfelbaum. Die Blüten dieser Narzissen sind kleiner als ein Daumennagel. Hummeln passen genau rein wie in einen Eierbecher. Die Sumpflilien und die Tannenwedel trauen sich langsam raus Wilder blauer Haufen mit Tulpen, Kaukasus-Vergißmeinnicht und Scilla. In ein paar Wochen wird das Kaukasus-Vergißmeinnicht alles abdecken, wenn die Zwiebeln eingezogen sind. Eine wichtige Bienenweide im Frühjahr ist die Mahonie. Schneidet man einen Zweig durch, leuchtet das Holz genau so gelb wie die Blüten und zeigt die Verwandschaft zur Berberitze. Narzissen mit orange angehauchtem Krönchen. Bei der hinteren Blüte sieht man gut das verwelkte Hüllblatt, dass bei Narzissen immer wie eine nachlässig aufgeworfene Bettdecke auf der Blüte liegt. Die einzige violette Primel hält tapfer die Stellung zwischen den vielen gelben. Rhabarberblätter entfalten sich so wie Giraffen vom Liegen aufstehen: sehr langsam, etwas umständlich und es erreicht erstaunliche Höhen. weiße Hyazinthen beduften den Burgweg mit schwere, süßen Aromen. Klavierlackroter Austrieb einer Strauchpaeonie. Der Rotton ist ein Sonnenschutz. Walzenwolfsmilch (Euphorbia myrsinites) blüht am letztjährigen Trieb. Im Herz wachsen jetzt die neuen Triebe für das nächste Jahr. Die Farben von stahlgraugrün zu senfgelb sind unverwechselbar. Mahonien bestimmen den Vorfrühling. Hummeln und Bienen gefällt das. Duftveilchen kommen und gehen wie sie wollen. Manche Hummeln gehen nur auf Duftveilchen und keine anderen Blüten. Es gibt schlechtere Leben.
