Hang zum Garten – jetzt als Buch

Ein Buch zu schreiben ist ein bisschen so wie einen Totholzhaufen zu errichten. Die Spötter der Papierbücher sprechen zwar auch von Totholz, aber ich meine etwas anderes. Man legt immer mal wieder einen Ast oder ein paar Zweige aufeinander und irgendwann entsteht etwas eigenes daraus.

Ungefähr so habe ich immer wieder Notizen über den Hanggarten gemacht und ein paar Gedanken aufgeschrieben, die beim Hackeln und Schneiden so kommen. Es war nie geplant, daraus ein Buch zu machen, aber jetzt ist es eins geworden. Vor fünf Jahren hab ich ein paar Passagen davon bei Oberwesel liest vorgelesen und nicht viele Gedanken danach daran gehangen. Es kamen aber immer wieder Gäste der Veranstaltung, die nach dem Buch fragten, ob es denn schon fertig sei. Irgendwann hatte ich genug schlechtes Gewissen und Elan zusammen, um aus der Sammlung etwas Abgeschlossenes zu machen. Es ist kein Roman mit durchgehender Handlung, sondern eher eine Sammlung von Gedanken und Beobachtungen.

Das Buch ist in meinem Werkstoff Verlag erschienen und hier erhältlich oder natürlich in jeder Buchhandlung, zum Beispiel hier bei Hermann Oberwesel.